Kurzfilme zum Thema Handynutzung in der Öffentlichkeit und im Alltag

Am 07.04.2018 fand im Rahmen der JuZ-Osterferienspiele ein Halbtagesangebot zum Thema Kurzfilm statt.

Die Jugendlichen lernten alle Phasen einer Filmproduktion kennen. So wurden Drehbücher entworfen, Drehorte gesucht, Requisiten gesammelt und Schauspieler/Filmcrew festgelegt. Am Ende entstanden zwei Kurzfilme zum Thema Handys im Alltag und in der Öffentlichkeit, welche von den Jugendlichen vom ersten bis letzten Schritt selbst entworfen wurden.

Ein Zusammenschnitt beider Filme lässt sich unter folgendem Link aufrufen. Er dient zur kritischen Hinterfragung unserer Handynutzung insbesondere in der Öffentlichkeit:

https://www.youtube.com/watch?v=GffTMpTXEbc

Auch die beiden einzelnen Filme können unter den folgenden Links angeschaut werden. Ein Ergebnis, womit die Jugendichen – speziell unter Berücksichtigung der überschaubaren Zeit – stolz sein können:

https://www.youtube.com/watch?v=S_mjpYGi2mg

https://www.youtube.com/watch?v=0az8G2re3RY

DIE RASENDEN REPORTER – Was halten Sie eigentlich von Blomberg?

Am 6. April hat sich im Rahmen der JuZ-Ferienspiele eine Gruppe von Kindern/Jugendlichen zwischen 8 und 12 auf die Reise durch Blomberg gemacht. Es sollte für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen neben den ersten Erfahrungen als Reporter einen kleinen Einblick in die Geschichte der Stadt geben.

Vor dem Spaziergang durch Blomberg wurden von den Jugendlichen eigenständig Fragen entwickelt und geübt, in welcher Form man sie am besten stellen kann. Soll man lieber „Ist Blomberg schön?“ oder „Was finden Sie an Blomberg schön?“ fragen?! Welche Tricks gibt es, damit man in der Regel Passanten für ein Interview gewinnen kann?!
Wichtig: immer freundlich sein 🙂

Ausgestattet mit einem Mikrofon und Kopfhörern ging es dann durch Blomberg. An Sehenswürdigkeiten, wie das Niederntor oder dem Marktplatz wurde angehalten und über die Geschichte gesprochen.

Die richtige Herausforderung war dann, fremde Leute anzusprechen und nach ihrer Meinung über Blomberg zu fragen.
Das Wissen über unsere kleine Stadt wurde auch getestet und am Ende war klar, welches Thema die Rasenden Reporter beim nächsten Ausflug nochmal ausführlicher behandeln müssen…

Fröhliche Osterferienspiele im JuZ

Während der zweiwöchigen Osterferien konnten die Blomberger Kinder wieder an einem sehr abwechslungsreichen Programm teilnehmen. Das Team des städtischen Jugendzentrums hatte, unterstützt durch Honorarkräfte, den Segelflugverein, das Arbeitslosenzentrum und das Projekt Beachtung, einen Katalog von 24 unterschiedlichen Aktionen zusammengestellt.
Zur Auswahl standen u.a. der sehr begehrte Ausflug zur Trampolinhalle SUPERFLY in Hannover und die Fahrt zum Segelflugplatz Borkhausen, wo die Kinder bei einer Führung einiges über die Fliegerei und den Betrieb des Vereins erfuhren, an einem Flugsimulator Loopings drehen konnten und dazu noch mit selbstgegrillten Hamburgern verwöhnt wurden.
Wie immer sehr begehrt waren die Back- und Kochangebote wie auch die unterschiedlichen Kreativ- und Werkangebote, z.B. das Anfertigen von Gipsfiguren, das Entwerfen von großen Holzbuchstaben, die ausgesägt und bunt gestaltet werden konnten, das Malen mit Acryl auf Leinwand, das Erstellen schöner Frühlingscollagen am PC, das erste Nähen an einer Nähmaschine und das Basteln lustiger Eierköpfe oder eines „Gackerautomaten“.
Sportlich wurde es beim Klettern sowie beim Parkour-Workshop in der Sporthalle.
Wie es ist, vor und hinter der Kamera zu stehen oder auf was man beim Filmen achten muss, konnten Kinder bei der Produktion von Trickfilmen und Kurzfilmen erfahren. Und wer mit dem Mikrofon als „Rasender Reporter“ in Blombergs Innenstadt unterwegs war, konnte dort Groß und Klein zu zuvor gemeinsam überlegten Themen interviewen. „Hinsetzten und Spaß haben“ hieß es dann bei den drei ausgezeichneten Kinofilmen, die als kleine Reihe im Saal des Jugendzentrums gezeigt wurden.

Hallo BERLIN

 

Mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein begann für 15 Blomberger
Jugendliche gleich zu Anfang der Osterferien eine viertägige Bildungsfahrt nach
Berlin, die mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ ermöglicht
wurde. Das Städtische Jugendzentrum Blomberg und die ev. ref. Kirchengemeinde
hatten gemeinsam diese Bildungsmaßnahme geplant und bei dem Ministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beantragt.
Mit dem Zug hatte sich die Gruppe der 14 – 17-Jährigen und ihre beiden Betreuer
Andrea Reuter (JuZ) und Uli Heithecker auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, um
dort eine spannende, sehr abwechslungsreiche aber auch mit vielen
Informationen und Begegnungen gefüllte lehrreiche Zeit zu verbringen.
Mit einer Sight Seeing-Bustour, die einer ersten Orientierung in dieser großen
Stadt diente, wurde sich ein erster Eindruck der wichtigsten und berühmtesten
Sehenswürdigkeiten verschafft. Einen starken Kontrast dazu bot der
anschließende Rundgang auf einem stillgelegten Industriegelände im Stadtteil
Friedrichshain, das seit Jahren durch eine alternative Jugendkulturszene geprägt
wird.
Durch den Besuch des DDR Museums bekamen die Jugendlichen das erste Mal
konkrete Einblicke in den Alltag und die Lebensverhältnisse der Menschen in dem
ehemaligen Staat. Eine Führung auf dem Gelände der „Gedenkstätte Berliner
Mauer“ an der Bernauer Straße, wo ein Teil der Mauer erhalten geblieben ist,
machte alle Teilnehmer-innen sehr betroffen. Besonders durch die Schilderungen
von Einzelschicksalen wurden die Grausamkeit der Grenze und das Unrecht
besonders deutlich.
Ein weiterer Tag stand ganz im Zeichen der Street Art-Kultur. Den Beginn machte
ein Graffiti -Workshop, bei dem jeder sein eigenes Kunstwerk sprayen konnte. Bei
der anschließenden Graffiti-Tour quer durch Berlin wurden Orte aufgesucht, an
denen der Leiter des Workshops besondere Objekte zeigte und die verschiedenen
Stilelemente und Bedeutungen erklärte. Dabei wurde auch über das
Spannungsfeld von legal und illegal aufgeklärt. Dass Street Art inzwischen nicht
mehr nur eine Form des Protestes, sondern eine anerkannte Kunstform darstellt,
wurde anschließend durch den Besuch des Street Art Museums „Urban Nation“
und den Spaziergang entlang der „East Side Gallery“ verdeutlicht.
Sehr informativ waren die angemeldeten Besuche in zwei Friedrichshainer
Jugendeinrichtungen. In Gesprächen mit den dortigen Sozialarbeiter-innen
wurden deren Angebote, Inhalte und Problematiken erörtert und diskutiert und
mit der Jugendarbeit in Blomberg verglichen.
Aufgelockert wurde die intensive Zeit an den späten Abenden durch Besuche
eines Improvisations- Theaters in Kreuzberg und einen Jugend-Partyabend im
angesagten Berliner Club „MATRIX“.
Obwohl das Programm eng getaktet war und von den Jugendlichen ein hohes Maß
an Aufmerksamkeit erforderte, waren alle hoch begeistert, haben bis zum Schluss
durchgehalten und wünschen sich baldmöglichst eine ähnliche Veranstaltung.

Surfcafé – neue Öffnungszeiten

Das Surfcafé hat ab sofort dienstags geschlossen!

Neue Öffnungszeiten:
Mittwoch, 16:00 – 18:00 Uhr
Freitag, 18:00 – 20:00 Uhr

Weiterhin könnt ihr natürlich auch außerhalb der Öffnungszeiten das Café für Hausaufgaben, Bewerbungen, usw. nutzen.

Sprecht uns einfach an 🙂