Über uns

Die Wurzeln des städtischen Jugendzentrums (JuZ) liegen in einer Initiativgruppe von Jugendlichen begründet, die sich im Jahr 1974 mit dem Ziel bildete, einen Treffpunkt für die Jugendlichen Blombergs zu schaffen.

Bereits 1975 konnte in der Blomberger Innenstadt in den Räumen der heutigen OGS das Jugendzentrum eröffnet werden. In den folgenden Jahren stellte sich jedoch heraus, dass die vorhandenen Räumlichkeiten den ständig wachsenden Anforderungen an die offene Kinder- und Jugendarbeit auf Dauer nicht genügten. Wiederum waren es vor allem die Jugendlichen (in Gestalt des inzwischen entstandenen Vereins Jugendzentrum Blomberg e.V.), die sich für ein großes Haus einsetzten.

Im Juli 1982 schließlich konnte das heutige Gebäude im Paradies, das maßgeblich von Jugendlichen mitgestaltet wurde, als neues Jugendzentrum eingeweiht werden.
In den vergangenen 3 Jahrzehnten unterlag die Arbeit einem stetigen Wandel, das JuZ war nicht nur eine Einrichtung zur sinnvollen Freizeitgestaltung, sondern auch immer schon ein Ort der außerschulischen Bildung und Förderung mit vielfältigen Angeboten an Kursen und Interessensgruppen. Ebenso war und ist es für zahllose Kinder und Jugendlichen eine Anlaufstelle für Beratungs- und Hilfsangebote, für viele in seiner Gesamtheit eine langjährige Begleitung ihrer persönlichen Sozialisation.

Unsere Arbeit zeichnet sich seit jeher aus durch Offenheit, Freiwilligkeit und gegenseitiges Vertrauen, die Inhalte und Methoden orientieren sich an den Erwartungen und Bedürfnissen unserer Besucher und auch deren Eltern. Grundlagen unserer Arbeit sind die gesetzlichen Anforderungen und Förderrichtlinien des Landes und des Kreises Lippe, die unsere Arbeit im Wesentlichen mitfinanzieren:

Die Förderung der Jugendarbeit ist als kommunale Pflichtaufgabe im Kinder- und Jugendfördergesetz (KJFÖG) verankert. Sie übernimmt soziale Integrations-, Freizeit- und Bildungsaufgaben sowie kulturelle Angebote.